Am Freitag vor den Herbstferien war auf Einladung der Fachschaft Religion das bundesweite Jugendprojekt „Mazel Tov“ zu Besuch am Frobenius-Gymnasium. Jeweils eine Doppelstunde lang beschäftigten sich die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler mit Antisemitismus und aktuellem jüdischen (Alltags-)Leben in Deutschland. Moderiert wurde das Projket von den Referenten Nina Coenen und Sami Alkomi vom Verein der Demokratielotsen e.V.. Ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit viel Witz, Humor und Engagement führten sie die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen kurzweilig und informativ durch das Dialog- und Quizformat „Mazel Tov“.
Bei den diesjährigen Jahrgangsstufentest in Deutsch, Englisch und Mathematik lag das Frobenius-Gymnasium in allen teilnehmenden Jahrgangsstufen (6, 7. 8. und 10. Klasse) unterfrankenweit jeweils im oberen Drittel der erzielten Ergebnisse.
Wir gratulieren unseren erfolgreichen Schülerinnen und Schülern sowie ihren betreuenden Lehrkräften zu diesem erfreulichen Leistungsstand!
Seit Oktober 2024 ist Frau Frambier Hernandez de Gress von der gfi Schweinfurt als Jugendsozialarbeiterin am Frobenius-Gymnasium Hammelburg tätig. Der Schwerpunkt der JaS an Schulen liegt vor allem in der Einzelfallhilfe. Sie berät und unterstützt Schülerinnen und Schüler in Krisen und schwierigen Lebenslagen, wobei sie als JaS-Fachkraft der Schweigepflicht unterliegt.
Neben der Einzelfallhilfe begleitet Frau Hernandez de Gress aber auch unterschiedliche pädagogische Projekte des Frobenius-Gymnasiums. So unterstützt sie die Lehrkräfte bei Präventionsprogrammen wie der Anti-Mobbing-Prävention in den 6. Klassen.
Nach den Herbstferien wird Frau Hernandez de Gress auch an der Mittelschule Hammelburg als Jugendsozialarbeiterin tätig sein. Als Tage mit festen Sprechzeiten sind am Frobenius-Gymnasium Hammelburg Dienstag und Donnerstag vorgesehen. Eine Terminvereinbarung außerhalb der Sprechzeiten ist aber ebenfalls immer möglich.


Dr. Arne Bürger mit Kolleginnen und Kollegen des FGH, die vor Ort DUDE durchführen.
Am 18.09. war Ilan Katz am Frobenius-Gymnasium zu Gast. Der ehemalige Geschichtslehrer, der in der Grenzregion zum Libanon beheimatet ist, berichtete aus sehr persönlicher Sicht über den gerade eskalierenden Nah-Ostkonflikt. Neben den politischen und gesellschaftlichen Problemfeldern war Ilan Katz die Frage nach der Identität eines israelischen Staatsbürgers besonders wichtig. Denn die Klarheit in dieser Frage und das miteinander ins Gespräch kommen seien notwendige Voraussetzungen zu einem friedlichen Zusammenleben verschiedener Religionen und Ethnien. So schloss der Vortrag mit dem hebräischen Friedenswunsch „Shalom“, dem zentralen Anliegen einer beeindruckenden Persönlichkeit.
Herzlichen Dank, Ilan Katz, für Ihren Besuch!