Am 3.7.24 fand das Bezirksfinale im Beachvolleyball im Wettkampf Jugend trainiert für Olympia statt. Wir reisten in einem Kleinbus mit unserer Mixed-Mannschaft an. Für das FGH spielten Sofie Hannawacker, Lotte Luft, Mia Rügemer und Anne Weisseberger, sowie Per Haase, Nicolas Reuter und Julius Leitschuh. Die generischen Teams kamen vom Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg, dem Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld und dem Steigerwald Landschulheim Wiesentheid.
Nach einer längeren Pause durften wir am Dienstag, den 27.02.24 endlich wieder eine Lektorin vom France Mobil aus Erlangen willkommen heißen. Die junge dynamische Französin mit dem für Deutsch schier unaussprechlichen Namen Iseult Ruitton-Allinieu brachte viele lustige Spiele mit, um bei unseren Lateinschülerinnen und -schülern der 7. Jahrgangsstufe, die sich noch zwischen dem naturwissenschaftlich-technologischen und neusprachlichen Zweig entscheiden dürfen, Werbung für die wunderschöne französische Sprache zu machen.
Und die Siebtklässler konnten es kaum glauben – Iseult sprach nur französisch! – und alle konnten ihre Spieleanweisungen verstehen und hatten großen Spaß dabei, französische Tiere kennenzulernen, sich selbst auf Französisch vorzustellen oder im Wettbewerb französische Begriffe zu erraten.

Das FGH ist stolz auf Andrea Offner aus der Klasse 7c, die beim Europäischen Wettbewerb einen Bundessieg in der Kategorie "Spreng den Rahmen" errungen hat. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten wurden zudem mit dem Bundeskanzlerpreis gewürdigt, einer der höchsten Auszeichnungen, die in diesem Rahmen vergeben werden. Diesen durfte sie am 08.06.24 in einem Festakt in der Staatskanzlei aus den Händen von Kultusministerin Anna Stolz entgegennehmen. Eine tolle Leistung!
Herzlichen Glückwunsch!
![]() Andrea (2. Reihe, Mitte) mit weiteren Preisträgerinnen in der Bayerischen Staatskanzlei
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Andreas Siegerbild
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Fast 80 Jahre Frieden in Europa – das erfolgreichste Projekt der Europäischen Gemeinschaft. Während unsere Väter, Großväter und Urgroßväter noch in den Krieg zogen, dürfen wir heute unseren europäischen Nachbarn vertrauen. Trotz aller Probleme scheint ein Krieg innerhalb der EU unvorstellbar, Ost- und Westeuropa sind zu weiten Teilen vereint. Das gemeinsame Haus Europa sichert den Frieden. Noch im 20. Jahrhundert starben im Zweiten Weltkrieg mindestens 55 Millionen Menschen, das alte Europa brach zusammen. Heute leben über eine halbe Milliarde Europäer in Frieden und Freiheit – dank der EU. Wie fragil dieser Frieden aber ist, zeigen die Entwicklungen in unserer direkten Nachbarschaft und auch weltweit.
Mit diesem Wortspiel wird eine gewisse Aussage über unsere aktuelle Zeit getätigt. Wir leben in durchaus – zumindest vergleichsweise – unruhigen Zeiten. Scheint die Corona-Krise kein Thema mehr zu sein, wird doch von der Krise der Demokratie, der Klimakrise, der Energiekrise und noch von allerlei anderen Krisen gesprochen.
Was ist eine Krise überhaupt? Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet folgende Definition an:
Krise
[griech.] K. bezeichnet eine über einen gewissen (längeren) Zeitraum anhaltende massive Störung des gesellschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Systems
s. Krisen bergen gleichzeitig auch die Chance zur (aktiv zu suchenden qualitativen) Verbesserung.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
(hier zitiert nach: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/politiklexikon/17759/krise/ )
Warum wird in einem Artikel der Fachschaft Ethik ein Artikel aus einem Politiklexikon zitiert?