Zeitzeugen im persönlichen Umfeld
Es gibt Ereignisse, die sich tief ins kollektive Gedächtnis eines Landes oder auch weltweit einprägen, wie beispielsweise der Anschlag vom 11. September 2001 oder die Fußball-WM von 2006. Allerdings spielt hier jeweils auch das individuelle Empfinden jedes Einzelnen eine bedeutende Rolle, denn jeder von uns nimmt das gleiche Ereignis individuell anders wahr. An diesem Punkt setzte die Arbeit des P-Seminars 'Zeitzeugen im persönlichen Umfeld' an. Die Teilnehmer*innen des Seminars suchten sich in ihrem persönlichem Umfeld - Familie oder Freundeskreis - Zeitzeugen und interviewten diese zu bedeutenden Ereignissen der jüngeren Geschichte und zeichneten deren Antworten in Form von Podcasts oder Videos auf.
Hier geht es zu den Podcasts/Videos:
P-Seminar 2021/2022
- Flucht und Vertreibung nach dem zweiten Weltkrieg
- Der Fall der Berliner Mauer und die deutsche Wiedervereinigung
- Der 11. September 2001 und seine Folgen
- Die Studentenbewegung in der BRD
- Die WM 2006 in Deutschland
P-Seminar 2023/2024

Angst, Enge und die Ungewissheit, was gerade über einem passiert. So hätte es in der Schutzanlage unter dem Frobenius-Gymnasium kommen können. Zum Glück trat der Ernstfall nicht ein. Der Dritte Weltkrieg, vor dem sich die Menschen besonders zwischen 1946 und 1990 fürchteten, fand nicht statt. Der Bunker, der in den 80er-Jahren zum Schutz vor einem Bombenangriff errichtet wurde, musste nie in Anspruch genommen werden.

Das vergangene Schuljahr war kein normales Jahr! Corona wirbelte das Schulleben gehörig durcheinander und das bekamen auch die Teilnehmerinnen am naturwissenschaftlichen Wettbewerb „Experimente antworten“ zu spüren. Lara Fella, Lisa Markard und Franzi Manger vom Frobenius-Gymnasium in Hammelburg hatten sich im Frühjahr den Aufgaben der 2. Runde gestellt. Hobbyraum, Küche und Garage waren zum Labor geworden, um Problemfragen rund um die Schokolade zu beantworten. Die Schülerinnen untersuchten die Schokolade nicht nur, sondern stellten auch eigene Schokoladenkreationen her. Den Energiegehalt ihrer Schokolade überprüften sie, indem sie tatsächlich eine kleines Stückchen anzündeten!
Welche Werte sind uns in Corona-Zeiten wichtig?
Diese Frage stellte unsere Wertebotschafterin Romina Drignat (Klasse 9a) zum Abschluss dieses doch mehr als ungewöhnlichen Schuljahres an alle Klassen des FGH. Mithilfe eines Videos, das eigens vom Werteteam gedreht wurde, startete Romina ein Projekt, das selbst unter den strengen Hygienemaßnahmen – keine Gruppenarbeit, keine gemeinsam genutzten Gegenstände, Abstand halten- ohne großen Aufwand durchgeführt werden konnte.

Wir gratulieren Leonie Heid (6b) und Jonas Potschka (8a), die dieses Schuljahr erfolgreich an der jährlich stattfindenden Mathematikolympiade Bad Kissingen (MOBAK) teilnahmen. Die MOBAK ist ein Ableger der Fürther Mathematikolympiade (Fümo), welche 1992 für ganz Bayern ins Leben gerufen wurde und dezentral in den einzelnen Regierungsbezirken landkreisweit organisiert wird. Der Wettbewerb verläuft hierbei über das gesamte Schuljahr in zwei sogenannten Hausaufgabenrunden: In einem vorgegebenen Zeitraum bearbeiten die Schüler zuhause die von der Fümo zuvor festgelegten.
Vier Schülerinnen aus der 10. Jahrgangsstufe wurden zu Profis in Sachen nachwachsender Rohstoffe. Sie nahmen am DECHEMAX-Wettbewerb teil, der jährlich von der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. deutschlandweit ausgeschrieben wird. Das Thema des Wettbewerbs „Bioökonomie“ ist auch das Motto des Wissenschaftsjahres 2020. Es geht um die Umwandlung einer auf Erdöl basierenden Marktwirtschaft hin zu einer Wirtschaft, die auf nachwachsende Rohstoffe setzt. Reifen aus Löwenzahnmilch oder Dübel aus Rizinusöl - haben solche Produkte auch die Eigenschaften, die sie haben müssen? Ist ihre Herstellung wirtschaftlich? Oder ist die Massenproduktion solcher Produkte nicht sogar die Quelle für neue Probleme?