

Du möchtest einfach den Alltag hinter dir lassen? Du hast Interesse an den Fragen des Lebens und bist offen, das Christentum von einer neuen Seite kennenzulernen? Dann fahre mit uns nach Taizé! Dort treffen sich Jugendliche aus ganz Europa und der Welt, um gemeinsam zu beten, zu singen und sich auszutauschen. Du solltest mindestens in der 9. Klasse sein, ob evangelisch, katholisch oder ungetauft ist egal.
Was ist diese Communauté?
Etwa 200 Brüder zunächst aus reformatorischen Kirchen - Katholiken und Orthodoxe sind auch darunter - haben sich dort zusammengeschlossen, um durch einfaches Leben nach den Vorschlägen Jesu Gott zu loben und den Menschen zu dienen. Die Ausstrahlung dieser klösterlichen Gemeinschaft zieht Jahr für Jahr Zehntausende von Jugendlichen, aber auch Erwachsene aus allen Ländern der Erde nach Taizé. Neugierig geworden? Dann sei Teil dieser außergewöhnlichen Fahrt!
Nach der Corona-Pause findet die Fahrt in diesem Jahr erstmalig vom 16.-21.05.2023 wieder statt! Derzeit haben wir noch Platz im Bus und nehmen gerne noch weitere (ehemalige) Schülerinnen und Schüler mit. Möchtest du dich anmelden? Oder mehr Informationen? Wende dich gerne an die Religionsfachschaft oder sende ein Mail an:

Am 12.03.2020, also einen Tag bevor der bayerische Ministerpräsident Markus Söder in Reaktion auf die Ausweitung der Corona-Pandemie die Schließung aller Schulen, Kindergärten, Kitas und noch eine ganze Reihe anderer Maßnahmen bekannt gab, besuchte Ilan Katz, ein pensionierter und passionierter Geschichts- und Politiklehrer aus Israel, das Frobenius-Gymnasium. Initiiert und organisiert wurde dies vor Ort von der Fachschaft Religion in Kooperation mit der Fachschaft Sozialkunde. In zwei Vorträgen - zum einen vor Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9+, zum anderen im Anschluss vor Schülerinnen und Schülern der Q11 und Q12 - gab Ilan Katz einen Vorgeschmack darauf, wie es sich anfühlt, wenn der Staat in die Lebensgestaltung eingreift. So schilderte Herr Katz im aktiven Gespräch mit seinen jungen Zuhörern, wie weit ein religiöser Staat das tägliche Leben seiner Bürger mitbestimmt, auch wenn er sich als Demokratie definiert.
Am Freitag vor den Osterferien besuchte die Klasse 10a zusammen mit Herrn Drescher das Würzburger Museum am Dom. Sozusagen als Einstimmung in die Passions- und Osterzeit zeigte Kunsthistorikerin Julia Pracher an ausgewählten zeitgenössischen Kunstwerken, dass „Kreuzwege“ nicht nur in der christlichen Tradition vorkommen, sondern jeden Menschen (be)treffen können, egal, wo er sich weltanschaulich verortet.
„Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.“
(Röm 11,18)
Oft sind sich Christen der Tatsache, dass das Judentum ihre Wurzel ist, dass Jesus selbst Jude war und die jüdischen Bräuche und Feste gelebt hat, nicht bewusst. Das jüdische Gemeinde- und Kulturzentrum „Shalom Europa“ im Herzen Würzburgs bot den Schülern und Schülerinnen des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg die Möglichkeit, die kleinste der fünf Weltreligionen besser kennenzulernen und das Wissen aus den jeweiligen Unterrichtssequenzen zu vertiefen.