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Auch zur diesjährigen bayerischen Landtagswahl nahm unsere Schule wieder am Angebot der Juniorwahl teil, wobei diesmal Schüler und Schülerinnen der 10. und 11. Jahrgangsstufe aufgefordert waren, ihre Stimme abzugeben. Die Juniorwahl ist ein Projekt zur politischen Bildung, bei dem Schüler und Schülerinnen in einer simulierten Wahl mitwählen können. Das Ziel der Juniorwahl ist es dabei, das Interesse von Jugendlichen an Politik zu fördern und somit Meinungsbildungsprozesse und das Urteilsvermögen zu stärken.
In unserm Wahllokal in der Schülerlesebücherei konnten die 10. und 11. Klässler den Ablauf einer Wahl realitätsgetreu erleben. Die Schüler hatten sichtlich Spaß an dieser Wahlsimulation teilzuhaben und dabei auch ihre politischen Vorkenntnisse einzusetzen. Ebenso diente es als großartige Übung für zukünftige „richtige“ Wahl und schulte so auch das Demokratieverständnis.

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„Wir sind Europa“ – Vortrag und Diskussionsrunde für SchülerInnen der Q11 am Frobenius-Gymnasium –

IMG 6089Der Journalist, Media Consultant und ehem. Pressesprecher des Europäischen Parlaments Michael G. Möhnle zu Gast am FGH.

Seit etwas mehr als einem Jahr herrscht wieder Krieg in Europa. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt uns, dass Frieden und Sicherheit nicht selbstverständlich sind. 2023 jährte sich der Dt.-Frz. Freundschaftsvertrag, der Elyseé-Vertrag, zum 60. Mal. Dieses Datum ruft uns überdies in Erinnerung, wie wertvoll ein freundschaftliches und friedliches Verhältnis zu unseren Nachbarn ist.

Der Blick in die deutsche Geschichte verweist auf eine lange Reihe kriegerischer Auseinandersetzungen mit eben diesen Nachbarn. Gerade mit Frankreich verband Deutschland lange Zeit die sog. „Erbfeindschaft“ – die fatalen Folgen für beide Seiten sind weithin bekannt. Eingedenk der Geschichte und im Lichte der aktuellen Weltpolitik ist es um so wichtiger, darauf hinzuweisen, wie bemerkenswert es ist, dass wir seit Ende 2. Weltkrieges in Sicherheit, Frieden und Wohlstand leben dürfen. Die Westintegration der Regierung Adenauer, in deren Zeit auch der genannte Elyseé-Vertrag fiel, die Gründung der Europäischen Union (bzw. ihrer Vorläufer) und die Deutsche Wiedervereinigung im Jahre 1990 – gebaut auf einem europäischen Fundament, wie es die damalige Bundesregierung unter Kanzler Helmuth Kohl anstrebte – stellen wichtige Wegmarke in diesem Zusammenhang dar.

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In diesem Jahr durfte unsere Schule zum ersten Mal bei der Juniorwahl zu der Bundestagswahl mitmachen. Unterstützt durch einige Wahlhelfer*innen organisierte die Fachschaft Sozialkunde am 23.09.2021 die realitätsgetreue Wahl, bei der rund 100 Schüler*innen unsere Schule ihre Kreuze setzten.

In den Nachrichten, Zeitungen und auf den sozialen Medien wurde in den letzten Wochen hauptsächlich über die am 26.09.2021 anstehende Bundestagswahl berichtet. Doch wie sieht so ein Wahlzettel überhaupt aus? Und wie fühlt es sich an, in der Wahlkabine zu sitzen und eine endgültige Entscheidung treffen zu müssen? Fragen, auf die man meistens erst nach seinem 18. Lebensjahr Antworten bekommt. Deshalb hat es sich das Projekt „Juniorwahl“ zur Aufgabe gemacht, den Jugendlichen unseres Landes den Wahlvorgang an sich und die Demokratie im allgemeinen ein Stückchen näher zu bringen. Deutschlandweit haben sich in 4400 Schulen ca. 1,5 Millionen Schüler*innen an dem Projekt „Juniorwahl 2021“ beteiligt.

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mode nachhaltigkeitEigentlich war auch im vergangenen Schuljahr für unsere Projekttage ein Workshop in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation teamGLOBAL geplant – diesmal sogar für zwei Klassen. Die Corona-Pandemie ist jedoch nicht spurlos an unserem Kooperationspartner vorbeigegangen, weshalb wir uns vor dem Start der Projektwoche mit einer kurzfristigen Absage konfrontiert sahen. Trotzdem war unsere Fachschaft darauf bedacht, mit den Jugendlichen aus den Klassen 9b+ und 10a ein Thema zu bearbeiten, dass die gegenwärtige Politik sowie unsere Gesellschaft betrifft und gleichzeitig seine Wurzeln in der Vergangenheit hat.

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Wie kann Politik jugendgerecht gestaltet werden? Wie können sich Jugendliche politisch besser einbringen?

Mit diesen Fragen setzten sich am 25.11.19 die Stadträte der Stadt Hammelburg in ihrer Sitzung auseinander. Fraktionsübergreifend wurde der Wunsch deutlich, Jugendliche insbesondere bei jugendrelevanten Themen aktiver in die Kommunalpolitik einzubinden und sie für politische Themen zu sensibilisieren. Deshalb wurde dem Antrag stattgegeben, in der Stadt Hammelburg ein Jugendparlament als neue Form der Jugendbeteiligung einzurichten.

Um herauszufinden, inwieweit bei den Jugendlichen Interesse an dieser Form der politischen Beteiligung besteht, suchten Vertreter der Stadt Hammelburg in den letzten Wochen das Gespräch mit den Schülern von Mittel-, Realschule und Gymnasium. Am FGH informierten nun am 18.02.20 Frau Triest und Herr Fenn die Schülerinnen und Schüler der 9. und 9+-Klassen über Vorgaben und Vorteile eines Jugendparlaments. So erfuhren die Schüler, dass die Einrichtung eines Jugendparlaments in Hammelburg ihnen konkret die Möglichkeit eröffne, Politik jugendgerecht zu gestalten und ihre Themen in der Stadt Hammelburg zu vertreten.

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