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„Krabat“ – von Otfried Preußler in der Bühnenfassung von Nina Achminow

Am Dreikönigstag folgt Krabat einem unheimlichen Ruf: Er wird zur Mühle im Koselbruch bestellt. Dort wird nicht nur Korn gemahlen, sondern die schwarze Magie gelehrt. Krabat lernt schnell die Faszination der Zauberkunst kennen. Aber auch ihren Preis: In jeder Silvesternacht fordert der unheimliche Gevatter vom Mühlenmeister einen Gesellen als Opfer. Als Krabat so seinen Freund Tonda verliert, beschließt er, gegen den Meister zu kämpfen. Mit der Hilfe der Kantorka, die ihn liebt, kann er dessen Macht schließlich brechen und sich selbst befreien.
 
"Krabat" ist nicht nur ein Klassiker der Jugendliteratur. Im Theater ermöglicht das Stück den Zuschauenden die Auseinandersetzung mit den Verführungen der Macht und - vielleicht - mit der eigenen Verführbarkeit. Die Mühle am Koselbruch bietet dazu eine atmosphärische Kulisse, reich an Klängen und Schatten.
"Mein Krabat ist [...] meine Geschichte, die Geschichte meiner Generation und die aller jungen Leute, die mit der Macht und ihren Verlockungen in Berührung kommen und sich darin verstricken."
Otfried Preußler
Aufführungstermine:
Dienstag, 11.06.24    18:30 Uhr in der Aula des FGH
Mittwoch, 12.06.24  18:30 Uhr in der Aula des FGH
Der Eintritt ist frei

 

Eine Million auf deinen Kopf - inspiriert von F. Dürrematts Besuch der alten Dame

Eine literarische Vorlage – Dürrenmatt – Cooles Stück, aber keiner will die Entourage der Zachanassian spielen! Das ist doch aus der Zeit gefallen!
Oder
Ist nicht das gesamte Stück schon in die Jahre gekommen? Hat sich unsere Welt nicht längst weitergedreht?
Der Wunsch nach Gerechtigkeit ist größer als je zuvor. Die Frage nach der Schuld wird immer noch gestellt. Die Macht des Geldes ist ungebrochen. Unmoralische Angebote werden weiterhin unterbreitet. Rache ist noch immer eine bestimmende Größe im Miteinander. Also hat sich nichts geändert?
Niemand will Spielball der Gesellschaft sein. Jeder will seine eigene Persönlichkeit entwickeln. Und doch leben wir in Gemeinschaft und Abhängigkeiten sind scheinbar unvermeidlich.
Cancel Cultur, der Stellenwert der Medien, die Rolle der Frau, die Individualisierung haben heute mehr Gewicht als zu Dürrenmatts Zeiten. Aber bringt das andere, bessere Lösungen? Oder scheitern wir heute wie damals daran, unser Glück zu machen?
 
Aufführungstermine:
Dienstag, 19.03.24    19:00 Uhr in der Aula des FGH
Mittwoch, 20.03.24  19:00 Uhr in der Aula des FGH
Der Eintritt ist frei

 

 

Was wäre, wenn wir 200 Jahre plus X in die Zukunft reisen würden? Welches Gesicht hätte die Welt? Gäbe es noch Menschen? Würden wir überleben können?

Die Theater AG setzt sich mit Chancen, Gefahren und Möglichkeiten ebenso wie mit Wünschen, Visionen und Befürchtungen für das Leben in der Zukunft auseinander.

Was wäre, wenn unsere Hoffnung auf Gleichheit und Gerechtigkeit, auf Freiheit und Individualismus in Zukunft Wirklichkeit wären. Welche Fortschritte hätten Medizin und Forschung gemacht, und - wie es mit der Ambivalenz eben so ist – liegen Fluch oder Segen für die Welt darin?

Die Theatergruppe präsentiert „Back to the Past“ von Zeitreisen, Revolutionen und einer Lebensmittelvergiftung.

Dieses Stück ist insofern eine Premiere, als dass wir keine literarische Vorlage hatten, sondern lediglich mit der Idee einer Zeitreise und unterschiedlichen Vorstellungen von Zukunft improvisiert haben, bis sich am Ende eine Geschichte herausgeschält hat: dem Wissenschaftler Prof. Rufus Quentin Lloyd gelingt es, das Raum-Zeit-Kontinuum zu überwinden.

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